Yoga bedeutet wörtlich übersetzt Einheit und Harmonie. Dies soll heißen, dass durch das Praktizieren von Yoga ein Zustand erreicht wird, in dem wir uns glücklich und zufrieden fühlen.
Hatha Yoga ist der körperorientierte Teil des Yoga bei dem Atemübungen (Pranayama), Körperübungen (Asanas) und Entspannung im Vordergrund steht. Durch die Asanas werden Blockaden und Verspannungen gelöst, die Muskulatur und der Körper ganzheitlich gestärkt. Dies hat einen positiven Einfluss auf das Bindegewebe, die Lymphbahnen, die Faszien und das gesamte vegetative Nervensystem. Wir bleiben flexibel und beweglich. Das Immunsystem wird gestärkt und die Konzentration verbessert sich.
Diese Wirkungen sind durch wissenschaftliche Studien bzw. fundierte Untersuchungen mehrfach belegt, weshalb auch Krankenkassen Zuschüsse für Yoga Kurse bewilligen.
Auch das Thema Achtsamkeit spielt beim Praktizieren von Yoga eine entscheidende Rolle. In unserer schnelllebigen und meist durchgetakteten Zeit passiert es immer wieder, dass wir zu sehr im denken, planen und tun verhaftet sind. Im Yoga lernen wir unseren Körper und den Moment bewusst wahrzunehmen. Dadurch entsteht Körperbewusstsein. Wir erspüren was sich durch die verschiedenen Asanas im Körper verändert und sind im hier und jetzt verbunden.
Atemübungen haben einen festen Bestandteil im Hatha Yoga, sie harmonisieren das Körpersystem und beruhigen den Geist. Am Ende einer jeden Kursstunde liegt der Fokus bei der Tiefenentspannung. Durch verschiedene Entspannungstechniken bestehend aus Teilen der progressiven Muskelentspannung, autogenem Training und Body Scan können Körper und Geist zur Ruhe kommen, regenerieren.